Wetterfeste Gartenmöbel: Darauf kommt's an
Sie sind die Outdoor-Spezialisten unter den Möbeln – trotzdem gibt es in puncto Wetterfestigkeit Unterschiede. Um Garten- und Terrassenmöbel wetterfest zu machen, muss man beachten, aus welchem Material sie bestehen. Dieses bestimmt dann auch den Pflegeaufwand. Außerdem haben Holz, Kunststoff, Metall und Textilien jeweils unterschiedliche Beständigkeitsgrade. Wie Sie Ihre Gartenmöbel wetterfest bekommen, verraten wir Ihnen hier.
Wann sind Terrassen- & Gartenmöbel wetterfest?
Gartenmöbel sind langlebig, stabil und halten Hitze, Regen und in den meisten Fällen auch UV-Strahlung problemlos stand. Doch trotz bester Qualität und guter Pflege sind verblasste Farben, kleine Rostflecken und eine gewisse Materialermüdung auf Dauer nicht gänzlich vermeidbar. Diese Einschränkung gilt selbst für wetterfeste Gartenmöbel.
Als wetterfest gelten Terrassen- und Gartenmöbel, wenn sie während der warmen Monate im Freien stehen gelassen werden können, ohne dass große Vorkehrungen getroffen werden müssen. Bei Niederschlag und Kälte im Winter ist die Wetterfestigkeit somit eher bedingt gegeben, weswegen es wichtig zu wissen ist, wie das richtige Überwintern von Gartenmöbeln funktioniert. Idealerweise werden sie auch immer nachts und bei Regen mit einer Abdeckplane geschützt.
Als wetterfest gelten Terrassen- und Gartenmöbel, wenn sie während der warmen Monate im Freien stehen gelassen werden können, ohne dass große Vorkehrungen getroffen werden müssen. Bei Niederschlag und Kälte im Winter ist die Wetterfestigkeit somit eher bedingt gegeben, weswegen es wichtig zu wissen ist, wie das richtige Überwintern von Gartenmöbeln funktioniert. Idealerweise werden sie auch immer nachts und bei Regen mit einer Abdeckplane geschützt.
Holz-Gartenmöbel brauchen viel Pflege
Bei Ihren Natur-Gartenmöbeln kommt es wortwörtlich darauf an, aus welchem Holz sie geschnitzt sind. Je nach Holzart ergeben sich nämlich Unterschiede, was die Wetterfestigkeit betrifft. Harthölzer wie Teak und Akazie benötigen sehr wenig zusätzlichen Pflegeaufwand. Auch Laubhölzer sind sehr robust. Nadelhölzer hingegen können im Außenbereich nur bestehen, wenn sie mit einer speziellen Oberflächenbehandlung ausgestattet sind. Generell empfiehlt es sich, Holz regelmäßig einzuölen, damit es seine naturgegebene Langlebigkeit nicht verliert. Außerdem ist die „Ölkur“ ein guter Schutz vor dem Ausbleichen und Austrocknen. Weil es sich bei Holz aber um ein „lebendiges“ Naturprodukt handelt, sind Materialveränderungen bis zu einem gewissen Grad ganz normal.
- Abweichungen je nach Holzart
- Regelmäßig mit Öl einlassen
- Abdecken und einwintern
Metall-Gartenmöbel trotzen dem Wetter
Terrassen- und Gartenmöbel aus Metall sind nicht nur äußerst stabil, sondern meist sogar rostfrei. Edelstahl und Aluminium sind etwa kaum anfällig, Stahl und Eisen benötigen hingegen eine Beschichtung, damit sie als wetterfeste Gartenmöbel gelten. Kleine Rostflecken können trotzdem an Verbindungs- und Nahtstellen entstehen, da sich hier das Wasser länger hält. Um Korrosion an besagten Stellen zu vermeiden, sollten Sie diese nach jedem Regenguss mit einem Tuch trocknen – sofern Sie nicht ohnehin eine Abdeckplane zum Schutz verwenden. Um zu vermeiden, dass sich rostige Stellen ausbreiten, sollten diese möglichst bald mit einer Bürste oder einem Tuch gründlich entfernt werden.
- Robust und großteils rostfrei
- Schutz vor Staunässe durch Plane oder Trockenwischen
- Rost rechtzeitig abbürsten
Kunststoff- & Polyrattan-Gartenmöbel sind pflegeleicht
Im Vergleich zu Metall- und Holz-Gartenmöbeln sind jene aus Kunststoff sehr pflegeleicht, da sie weder rosten noch „arbeiten“. Bei Sonneneinstrahlung bleichen sie aber etwas schneller aus. Außerdem können große Temperaturschwankungen das Material brüchig machen. Damit diese Art von Gartenmöbeln wetterfest bleibt, sollte man sie im Winter zumindest abdecken oder besser in einer Gartenhütte bzw. einem frostfreien Keller einlagern.
- Äußerst niedriger Pflegeaufwand
- Temperaturextreme & UV-Licht vermeiden
- Im Winter abdecken und frostfrei lagern
Stoffteile & Texile Auflagen müssen geschützt werden
Abhängig von der Farbechtheit bleichen Textilien und Stoffe mehr oder weniger intensiv und schnell aus. Deswegen sollten sie stets vor direktem Sonnenlicht bewahrt werden, wenn sie gerade nicht benutzt werden. Die Aufbewahrung in einer Kissenbox oder in einer Schutzhülle schützt Kissen und Auflagen zudem vor Schimmelbildung und Nässe. Vergessen Sie außerdem nicht, bei starkem Wind die Überdachungen von Sonneninseln, Hollywoodschaukeln und Liegen abzunehmen, um Sturmschäden gar nicht erst entstehen zu lassen.
- Vor Sonne, Nässe & Wind schützen
- Nur bei Gebrauch herausholen
Fazit: So finden Sie die perfekten Gartenmöbel
Inwiefern Gartenmöbel wetterfest sind, ist abhängig von verschiedenen Faktoren. Ein Punkt, der eine wichtige Rolle spielt, ist die Qualität: Wenn Sie in ein Möbelstück mit einem höheren Anschaffungswert investieren, haben Sie längerfristig gesehen mehr davon. Ob wetterfeste Gartenmöbel auf Dauer als solche bezeichnet werden können, ist zudem eine Frage des Abstellplatzes. Die Einlagerung der Möbel verspricht eine längere Lebenszeit, aber auch eine dichte Abdeckung kann dafür sorgen, dass Garten- und Terrassenmöbel wetterfest bleiben. Ein Schlüsselfaktor, der ebenfalls nicht vernachlässigt werden darf: die Pflege! Je mehr Zeit Sie aufwenden, desto länger bleiben die Möbel erhalten. Bedenken Sie somit auch Material und Pflegebedarf bei Ihrer Kaufentscheidung.