LED statt Glühbirne
Vom Lichtlein bis zum Flutlicht
Wenn Sie zum ersten Mal eine LED kaufen, stellt sich die Frage: Wie hell soll sie sein? Bei der Glühbirne war es leicht: 25 Watt für recht wenig, 100 Watt für sehr viel Helligkeit. LEDs leuchten aber mit viel weniger Leistung genauso hell: Nur etwa 18 Watt braucht ein LED-Leuchtmittel, um dieselbe Helligkeit zu erzeugen, wie eine 100-Watt-Glühbirne.
Daher sind die Hersteller dazu übergegangen, die Helligkeit von LED-Leuchtmitteln in Lumen anzugeben. Lumen ist lateinisch und heißt Licht – technisch gesehen ist diese Einheit sehr viel genauer als die Watt-Angabe und steht für den exakt messbaren Lichtstrom.
Sparen mit modernen LED-Leuchtmittel
LED-Leuchtmittel werden immer energieeffizienter und kostengünstiger, doch wie viel erspart man sich nach dem Austausch des alten Leuchtmittels wirklich? Mit unserem Stromsparrechnen können Sie die Kostenersparnis sowie den Stromverbrauch ganz individuell nach Ihren Bedingungen berechnen. Ganz einfach die Werte der alten Lampen mit dem neuen mömax LED-Lampen vergleichen und schon haben Sie alle Werte auf einen Blick. Probieren Sie es gleich aus!
Die Lampenfassung bestimmt die Größe
Damit die neuen LED-Leuchtmittel in Ihre Lampenfassungen passen, muss das Schraubgewinde – also der Leuchtmittel-Sockel – die richtige Größe haben.
Gut zu wissen: Die Hersteller haben mitgedacht und produzieren die modernen LEDs auch in herkömmlichen Sockelgrößen für jede Lampenfassung. Vergleichen Sie einfach Ihre alte Glühbirne mit unserer Illustration – so finden Sie garantiert die passende Sockelgröße für Ihr neues LED-Leuchtmittel.

LEDs strahlen von warm bis kalt
Weil die Lichtfarbe sehr viel Einfluss auf unser Wohlbefinden hat, gibt es inzwischen von gemütlich-warmem bis hin zu anregend-kaltem Licht alle möglichen Abstufungen. Bei der Farbtemperatur gibt´s eine eher unbekannte Einheit zu beachten, nämlich das Kelvin.
Generell gilt: Warmes Licht liegt um die 2700 bis 3300 Kelvin, neutral weiße Lichtfarben besitzen 3300 bis 5300 Kelvin und Werte von mehr als 5300 Kelvin gelten als kaltes bzw. „tageslichtweißes“ Licht.
Tipp: Tageslichtweiße Lichtfarbe ist ideal für den Schreibtisch, denn sie ähnelt der Lichtfarbe der Sonne um die Mittagszeit, wirkt motivierend und hält wach. Neutralweißes Licht sorgt für gute Beleuchtung im Bad oder in der Küche, während warmweißes Licht entspannend wirkt: perfekte Schlafzimmer- oder Couchbeleuchtung!

Von Birnen und Kerzen
Nein, wir essen kein Obst bei schummriger Beleuchtung, hier geht´s um Leuchtmittel-Formen. Die gängigste ist von jeher die Birne, heute auch „klassische Glühlampenform“ genannt, gefolgt von der schlanken Kerzenform. Die runde Globusform ist ebenfalls beliebt. LED-Spots, die ältere Halogen-Strahler ersetzen können, gibt´s in der typisch abgeflachten, halbovalen Gestalt.
Entscheidend bei der Wahl des neuen LED-Leuchtmittels ist, dass die gewählte Form sowohl in die Leuchte als auch in die Lampenfassung passt.

Geschützt und gedimmt, klar oder matt
Vom Einsatzzweck, aber auch von der persönlichen Vorliebe hängt es ab, ob Sie durchsichtige oder matt abgetönte LEDs wählen. Tipp: Die durchsichtigen Birnen sehen richtig stylisch aus – viel zu schade, um sie hinter einem Lampenschirm zu verstecken!
Auch dimmen lassen sich inzwischen viele LEDs. Der entsprechende Hinweis findet sich auf der Verpackung. Eine Anmerkung noch zu den Leuchtmitteln für draußen: Auch hier eignen sich LEDs, wichtig ist dabei aber, auf die sogenannte Schutzart zu achten: Diese wird mit der Buchstabenkombi „IP“ und einer Zahl dahinter angegeben. Damit Leuchtmittel für Ihren Außeneinsatz spritzwassergeschützt sind, empfehlen wir die Schutzklasse IP44. Noch mehr Spannendes zu LED-Leuchten finden Sie hier.