Während Erwachsenenmatratzen in die Härtegrade H1 bis H4 eingeteilt werden, gibt es
bei vielen Kindermatratzen keine Härtegrad-Angabe. Stattdessen richten sich die Empfehlungen oft
nach dem Alter. Während
Babymatratzen fest sein sollen, brauchen ältere Kinder
mit zunehmendem Gewicht punktuellere Unterstützung. Besonders im Schulter- und Hüftbereich kann eine zu harte Schlafunterlage unbequem sein und Verspannungen fördern. Ab dem Schulalter kann die Matratze also
etwas nachgiebiger sein. Wichtig ist, dass das Kind nicht mehr als 2 bis 3 cm einsinkt. Eltern sollten auch die
persönlichen Vorlieben ihres Kindes berücksichtigen – manche schlafen lieber weich, andere fest. Tipp: Ein guter
Lattenrost trägt ebenfalls zur Schlafqualität bei.