Feinmaschige Haarsiebe, mit Durchmessern von ca. 10 bis 20 cm, sind idealerweise aus poliertem Edelstahl 18/10. Ob zum Abseihen von Flüssigkeiten, dem Durchpassieren von Saucen oder zum Bestäuben von Backwaren mit Mehl und Staubzucker – je zarter das Gitternetz des Siebes, desto feiner das Ergebnis. Lange Stiele sind typisch für diese Sieb-Art. Sie helfen gleichermaßen, das Küchensieb zu halten oder es etwa am Spülenrand oder
Kochtopf einzuhängen – dazu trägt außerdem ein integrierter Haken gegenüber des Stiels bei. An diesem können Siebe auch an einer Leiste mit weiteren Küchenhelfern aufgehängt werden. Kommt für einen Seiher oder ein Passiersieb bzw. einfach generell für Siebe Edelstahl zum Einsatz, kann man in puncto Material grundsätzlich nicht falschliegen. Edelstahl 18/10 ist ideal, da dieses Qualitäts-Material rostfrei, stabil und lebensmittelecht ist.
Standsiebe können ebenso aus Edelstahl sein oder aus Kunststoff. Diese Siebe fassen mit einem Durchmesser von etwa 26 cm so einiges an Nudeln & Co. Meist sind sie mit zwei kleinen Griffen und Standfüßen ausgestattet. Kunststoff-Modelle sind zwar nicht so hitzebeständig wie jene aus Edelstahl, dafür leichter. Zudem sind Kunststoff-Siebe in der Regel spülmaschinenfest während Edelstahl, je nach Qualität, auch schon mal per Hand abgewaschen werden muss. Weist das Standsieb schmale Schlitze auf, rutschen selbst dünne Nudeln nicht durch. Ob längliche oder runde Aussparungen in Form von Löchern: Wichtig ist letztlich nur, dass nichts ausgesiebt wird, was nicht weg soll.