Diese Komponente bestimmt, wie stark oder leicht Sie treten müssen, um voranzukommen. Mithilfe der Gangschaltung lässt sich der
Kraftaufwand abhängig von der eigenen Kondition und der Steigung beeinflussen. Geläufig sind vor allem folgende zwei Varianten:
- Die einfach zu bedienende Nabenschaltung benötigt weniger Wartung und ermöglicht eine Rücktrittbremse – jedoch ist sie schwerer.
- Die Kettenschaltung wird öfter verbaut, da sie für jede Art von Fahrrad geeignet ist, auch sportliche – der Pflegeaufwand ist allerdings höher.
Eine moderne Weiterentwicklung stellt der
Riemenantrieb dar. Er kommt praktisch wartungsfrei ohne Öl aus und zeigt kaum Verschleiß, liegt aber preislich höher. Bei der Frage, wie viele Gänge man braucht, gibt es keine allgemein gültige Antwort. Der Trend geht jedenfalls in die Richtung „weniger ist mehr“. Das Ergebnis: leichtere Fahrräder, die weniger Wartungsbedarf haben.