Alle Dampfgarer

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Wie funktioniert ein Dampfgarer?

In der asiatischen Küche hat das Garen mit Dampf bereits eine lange Tradition. Die hierfür verwendeten Woks haben sich auch in Europa einen festen Platz im Kochgeschirr-Sortiment erobert. Konkurrenz haben sie allerdings von vollautomatischen Dampfgarern bekommen. Das Prinzip ist beim Kochen mit Dampfgarer zwar dasselbe, dank verschiedener Automatikprogramme und praktischem Temperaturregler sind sie allerdings noch leichter zu handhaben als Woks. Alles was ein Dampfgarer benötigt, ist Wasser, das außerhalb des Garraums zu Dampf erhitzt wird. Der Dampf wird dann ins Innere geleitet und legt sich um die Speisen. So werden sie beim Kochen mit Dampfgarer besonders schonend gegart und sind im Nu zubereitet.

Welche Vorteile haben Dampfgarer?

  • Kein ärgerliches Anbrennen und Überlaufen von Töpfen.
  • Umrühren und Wenden sind nicht nötig. Sie dürfen es sich bequem machen oder anderen Dingen widmen – während der Dampfgarer vollautomatisch für Sie kocht.
  • Leichte Küche: Beim Kochen mit Dampfgarer kann man weitgehend auf Fett und Öl verzichten.
  • Schonende Zubereitung: Vitamine und Aromastoffe bleiben beim Kochen mit Dampfgarer erhalten. Anders als beim Kochen im Topf werden auch Mineralsalze nicht ausgeschwemmt. Dadurch muss deutlich weniger gesalzt werden.
  • Dampfgaren spart Zeit und Energie. Mehrere Zutaten können zeitgleich gegart werden, da der Dampf verhindert, dass sie ihren Geruch und Geschmack aufeinander übertragen.
  • Dampfgarer sind einfach zu reinigen. Meist haben sie außerdem eine automatische Reinigungsfunktion.
  • Innenraumbeleuchtungen, Kindersicherungen und Dampfverminderungsfunktionen machen das Kochen mit Dampfgarer sicher.
  • Je nach Modell tolle Zusatzfunktionen: Aufwärmen, Warmhalten, Auftauen, Kochen und Backen.

Welche Dampfgarer-Arten gibt es?

Vorreiter des modernen Dampfgarers sind die altbewährten Dämpf- und Gareinsätze für den Kochtopf. Auch heute werden sie noch gerne benutzt, jedoch haben sie gegenüber dem Dampfgarer auch Nachteile. Ihn ihnen lässt sich nur eine kleine Auswahl an Speisen zubereiten und auch die Temperatur lässt sich kaum regulieren. Oftmals ist ein Dampfgarer daher die bessere Wahl. Grundsätzlich steht man zunächst vor der Entscheidung zwischen freistehenden Standgeräten und fest montierten Einbaudampfgarern. Je nach Modell arbeiten die Geräte entweder mit oder ohne Druck. Drucklose Dampfgarer gelten als sehr robust und leicht bedienbar. Druckdampfgarer glänzen wiederum mit einem um 40 – 50 % schnelleren Garvorgang. Eine weitere Variante stellen praktische Multifunktionsgeräte dar, die mit integrierter Mikrowellen- oder Backofenfunktion punkten. Sie erfreuen sich großer Beliebtheit und sind mit ihren Automatikprogrammen leicht zu bedienen.
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Was lässt sich mit einem Dampfgarer kochen?

Vom fein cremigen Risotto über zartes Fischfilet bis zu knackigem Gemüse: Prinzipiell gilt, was gekocht werden kann, lässt sich auch im Dampfgarer zubereiten. Die Garzeit orientiert sich meist an der herkömmlichen Kochzeit des jeweiligen Gerichts, nur Druckdampfgarer sparen deutlich Zeit. Die meisten Speisen werden bei 100 °C gegart, selbst Marmelade lässt sich so einkochen. Bei 200 °C kann man hingegen sogar Brot backen. Für Fisch und Wurstwaren ist das wiederum zu heiß. Damit sie beim Kochen mit Dampfgarer nicht ausflocken bzw. aufspringen, werden sie bei 75 - 85 °C bzw. bei 90 °C gegart. Und auch süße Soufflé-Träume werden im Dampfgarer wahr, während man Butter und Schokokuvertüre bei 60 °C schmelzen kann. Die Möglichkeiten sind mit einem Dampfgarer vielfältig.

Benötigt man für das Kochen mit Dampfgarer spezielles Geschirr?

Grundsätzlich in kein spezielles Geschirr notwendig. Während die gängigen Aluminium-Schalen die Hitze allerdings schnell hat die Lebensmittel weiterleiten, sollte man bei Keramik-Geschirr zusätzlich fünf Minuten zur Garzeit dazu rechnen.

Wie lässt sich ein Dampfgarer reinigen?

Beim Dampfgarer-Reinigen genügt das Auswischen mit einem weichen Schwamm und Seifenlauge. Raue Scheuerschwämme könnten hingegen die Oberfläche zerkratzen und sind somit nicht empfehlenswert – auch bei besonders hartnäckigen Verschmutzungen nicht. In diesem Fall lässt man das Seifenwasser vor dem Auswischen einfach kurz einwirken. Nach dem Dampfgarer-Reinigen sollte man das Gerät nochmals mit einem sauberen Tuch auswischen.

Wie kann man einen Dampfgarer entkalken?

Damit ein Dampfgarer lange einsatzfähig und leistungsstark bleibt, muss er regelmäßig entkalkt werden. Smarte Dampfgarer teilen sogar mit, wenn dies erforderlich ist. Dabei gibt es Geräte mit oder ohne Entkalkungsprogramm. In beiden Fällen ist die Prozedur einfach und sollte gemäß der Bedienungsanleitung des Dampfgarers durchgeführt werden. Damit beim Dampfgarer-Entkalken keine schädlichen Dämpfe entstehen, sollte man immer darauf achten, dass der Garraum vollständig ausgekühlt ist. Die Wahl des richtigen Entkalkungsmittels ist Ihnen überlassen, in der Regel gibt der Hersteller aber eine Empfehlung für ein bestimmtes Produkt ab. Wer auf Hausmittel wie Essig oder Zitronensäure setzen möchte, sollte vorsichtig sein: Stark säurehaltige Flüssigkeiten könnten die Schläuche und Gummidichtungen im Gerät beschädigen.